Henryk Marcin Broder wurde zum Journalisten des Jahres 2013 gewählt.
Die ständigen Mitglieder des Wachstumstrend Forschungsinstituts wählten den deutschen Journalisten Henryk M. Broder (Jahrgang 1946) zum Journalisten des Jahres 2013. Diese Auszeichnung ist weder mit einem Preisgeld noch einer Urkunde verbunden. Sie ist die Anerkennung besonderer Leistungen einer bestimmten Person. Die Anerkennung wird im Internet publiziert und damit der Öffentlichkeit bekannt gemacht.
Broder ist Publizist und Buchautor und schreibt für bekannte Zeitungen Kolumnen und Polemiken. In der teilweise öden Journalistenlandschaft fällt Broder durch Originalität und Einfallsreichtum auf.
Zur Wahl seiner Person führten besonders zwei Zeitungsartikel und eine Buchveröffentlichung im Jahre 2013. Im Gegensatz zu Journalisten, die damals noch von der „Obamania“ befangen waren, schrieb Broder seine Demaskierung der Politik des Präsidenten in der „Welt“ vom 8. Mai unter der ironischen Anspielung „Nein, er kann es nicht“.
Am 1.7. erfolgte, ebenfalls in der „Welt“ eine kritische Abrechnung mit dem Sozialstaat in Deutschland. “Er entmündigt die Menschen, nimmt ihnen die Verantwortung für sich selbst ab.“
In dem angesehen Knaus-Verlag veröffentlichte Broder sein Buch unter dem Titel: „Die letzten Tage Europas. Wie wir eine gute Idee versenken“. Ein Buch mit einer schonungslosen, sachlichen Analyse. In einer allgemein verständlichen Sprache, die mit Broders Humor nicht trocken bleibt, bemüht er sich um Aufklärung gegenüber den Täuschungsmanövern der etablierten Politik.
Diesen Bericht über die Auszeichnung von Herrn Broder hat der Politologe Martin Papapol im Auftrag des Forschungsinstituts erstellt (www.papapol.de).
Eine ausführliche Besprechung der Auszeichnung finden Sie unter www.wachstumstrend-blog.de vom 14. Februar 2014.